Zur Optimierung von Prozessen dienen verschiedene Methoden. Diese werden eingesetzt, um Prozesse zu visualisieren, Schwachstellen aufzudecken und Prozesse im Ablauf und hinsichtlich Erhöhung der Wertschöpfung zu verbessern. Die schwierigste Aufgabe ist es, die Schnittstellen zu beherrschen. Das Abteilungsdenken wirkt hier entsprechend ein.
Definition "Optimaler Prozess":
Bei einem optimalen Prozess wird ausschließlich Nutzleistung in ununterbrochener Wertschöpfungsfolge in fähigen Einzelschritten erbracht. Diese idealen Prozesse sind:
- wirksam
- wirtschaftlich
- kundenorientiert
Definition "Kritischer Prozess":
Unter kritischen Prozessen werden diejenigen Prozesse verstanden, welche eine signifikante Auswirkung haben auf:
- Qualität (vereinbarte Spezifikationen/Kundenvorgaben werden negativ beeinflusst)
- Quantität (zugesagte/geplante Mengen werden nicht erreicht)
- Liefertreue (zugesagte/geplante Termine werden nicht gehalten)
Nutzen eines wirksamen Prozessmanagements:
- Betrachtet die Gesamtheit und die Wechselbeziehungen aller Geschäftsprozesse
- Sorgt für eine nachhaltige Ergebnisverbesserung im Unternehmen durch
- Wertschöpfungssteigerung
- Durchlaufzeitenreduzierung
- Verschwendungseliminierung
- Verbesserung der Prozessrobustheit
- Abläufe sind transparent und somit nachvollziehbar
- Schnittstellen werden deutlicher
- Basis für kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen
- Identifikation und Motivation der Mitarbeiter erhöht sich
- Verständnis für Zusammenhänge (auch bereichsübergreifend)
Der wichtigste Aspekt zur Umsetzung eines erfolgreichen Prozessmanagements ist die Einbindung der an dem jeweiligen Prozess beteiligten Mitarbeiter. Dies erfolgt idealerweise mittels Workshops und gemeinsamer Verabredung der herausgearbeiteten Prozessstandards.
Unser Leistungsangebot zum Thema:
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