Prozessoptimierung ist ein weiter Begriff. In der Regel bezieht sich Prozessoptimierung auf die Optimierung von Fertigungsprozessen. Allerdings kann man die Methoden teilweise auch auf Geschäftsprozesse anwenden. Die Optimierung von Fertigungsprozessen gelingt heutzutage mit dem Ansatz des LEAN Managements und dem Kaizen. An der Namensgebung mancher Methoden wird klar, dass hier viele Ansätze aus dem asiatischen, vor allem dem japanischen Raum stammen. Mit diesen Methoden sah man sich in den frühen 90er Jahren konfrontiert, als die Japanische Industrie ihren Höhepunkt hatte. Mann versucht mit diesen Methoden, beziehungsweise mit dieser Geisteshaltung mit vielen kleinen Schritten zum Erfolg zu kommen. Nicht der "große Wurf" ist entscheidend, sondern der beständige Willen immer besser zu werden und Verschwendungen zu vermeiden. Mit der Vermeidung von Verschwendungen überschneidet sich die Prozessoptimierung mit dem Qualitätsmanagement, das auch dieses Ziel verfolgen sollte.

Die Prozessoptimierung hat sich in vielen Unternehmen als fester Bestandteil des Managements etabliert.

Einige Methoden sind neu hinzugekommen, sind die logische "Antwort" auf die Strategie der Prozessoptimierung oder sind weiter entwickelt worden.

Die Prozessoptimierung konzentriert sich auf die 7 Verschwendungsarten und versucht zielgerichtet diese zu verbessern oder ganz zu vermeiden.

Diese kann man als "TIMWOOD" zusammen fassen:

 

T = Transport = Transport
I = Inventory = Bestände
M = Motion = Bewegung
W = Waiting = Warten
O = Over-production = Überproduktion
O = Over-Engineering = Falsche Technologie/Prozesse
D = Defects =

Ausschuss/Nacharbeit

 

 

Wir stellen Ihnen die möglichen Methoden/ Systeme der Prozessoptimierung im Einzelnen vor.

Dabei haben wir uns auf folgende Themen konzentriert:

 

Lassen Sie sich von der Wichtig- und Richtigkeit der Prozessoptimierung überzeugen und schlagen Sie den Weg zum ständigen Verbessern ein.